Der norwegische Bischof und Naturforscher Erik Pontoppidan veröffentlichte 1752 in The Natural History of Norway erstmals eine halbtheologische, halbzoologische Darstellung der sagenhaften Seeschlange – mit Augenzeugenberichten, Maßangaben und moralischem Kommentar. Um 1839 (Edinburgh) wurde dieses Verdachtswesen der Zoologie in einen musterhaft beschrifteten Kupferstich überführt, als vorläufiges Mitglied der nordatlantischen Meeresfauna – bevor es aus den Handbüchern in die diskretere Rubrik „Seemonster“ und schließlich in mein Panoptikum wechselte.
